Angebote der Ev. Akademie

Fortbildung Veranstaltung

Liebe Freund*innen der Akademie,

 

die Corona-Pandemie ist noch immer das alles bestimmende Thema – in Deutschland, in Europa, fast auf der ganzen Welt. Auch wir beschäftigen uns mit ihren Folgen in verschiedenen Facetten und versuchen zugleich, auch die anderen drängenden sozialen, politischen und theologischen Fragen nicht aus dem Blick zu verlieren. Ich möchte Ihnen hier eine kleine Auswahl aus unseren Angeboten im Mai und Juni ans Herz legen (mehr finden Sie auf unserer Webseite!) und freue mich, wenn Sie uns besuchen, vorerst natürlich weiter überwiegend digital:

 

Poltische Freiheit und Religion – in seinem neuen Buch „Im Bannkreis der Freiheit“ arbeitet der Soziologe Hans Joas in Auseinandersetzung mit zahlreichen Denkern an einer Neubestimmung dieses Verhältnisses. Die Buchvorstellung mit dem Autor und Wolfgang Huber ist am 11. Mai:

 

Globale Gerechtigkeit, davon sind wir weit entfernt. Dieser unerträgliche Missstand spielt vor allem in zwei Veranstaltungen eine Rolle: Jeder neunte Mensch auf der Welt leidet in unserer Gegenwart Hunger und das, obgleich theoretisch ausreichend Nahrung für alle Menschen zur Verfügung stünde. Um die Frage, wie mehr Ernährungssicherheit hergestellt werden kann, geht es am 17. Mai bei der Veranstaltung Die Zukunft der Landwirtschaft und die globale Ernährung. Beim 21. Symposium zum Berliner Flüchtlingsschutz widmen wir uns dann vom 21. bis 22. Juni der Genfer Flüchtlingskonvention. 70 Jahre gibt es sie nun, das ist ein Grund zum Feiern, aber auch ein Grund, zu schauen, wie es um die Einhaltung und Bedeutung der Konvention heute steht:

 

Die globale Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf fast alle Bereiche unseres privaten und gesellschaftlichen Lebens: Wie Pflegeausbildung unter Coronabedingungen gelingen kann, darum geht es am 17. Mai, und vom 3. bis 6. Juni werden bei den Europäischen Bibeldialogen unter dem Titel Auf dass wir klug werden… die Folgen der Corona-Pandemie in theologischer Perspektive erörtert:

 

Der jüdisch-christliche Dialog steht bei mehreren Veranstaltungen im Zentrum: Am 13. Mai findet eine Jüdisch-christliche Bibelarbeit anlässlich des 3. Ökumenischen Kirchentages statt, und am 24. Juni diskutieren drei jüdische und christliche Theologinnen in einem Jüdisch-christlich-feministischen Dialog zur Erinnerungspolitik die persönlichen Dimensionen des Umganges mit dem Trauma der jüdisch-christlichen Geschichte im politischen Kontext der USA, Deutschlands und der Schweiz. Aufmerksam machen möchte ich Sie auch auf das Projekt Lebensmelodien, das jüdische Werke aus der Zeit des Holocaust aufführt – die Konzerte können Sie auf der Webseite nachschauen:

 

Schließlich lade ich Sie noch herzlich ein, unseren Blog „Am Ende: Das Leben!“ zu verfolgen – und möchte mich ausdrücklich bei allen Autor*innen bedanken, die teilweise sehr persönlich über den Tod, die Hoffnung, das Leben und die Liebe geschrieben haben. Der Blog läuft noch bis Pfingsten: