Mi 8.5., 19 Uhr – „Verschwiegene Erbschaften“: Wie Erinnerungskulturen den Umgang mit Geflüchteten prägen

Information Kultur Veranstaltung

Was braucht es, um dem Fremden gegenüber offen zu sein?

Vgl. im Anhang unseren Hinweis auf Lesung und Gespräch über das Buch „Verschwiegene Erbschaften. Wie Erinnerungskulturen den Umgang mit Geflüchteten prägen“, am Mittwoch, dem 8. Mai 2019, um 19 Uhr in der Versöhnungsgemeinde (Bernauer Straße 111, 13355 Berlin, Hofseite Dokumentationszentrum Berliner Mauer).

Zu Gast ist die Berliner Autorin, Soziologin und Filmemacherin Uta Rüchel (Foto), mit ihren Recherchen über Erfahrungen von Ankommen und Beheimatung. Ihr Fazit: Wer selbst nicht angekommen ist, kann andere nicht willkommen heißen.

Dies gelte für Flüchtlings- und Vertriebenenschicksale nach 1945 (vgl. nebenstehenden Foto von einem Flüchtlingszug in Berlin 1945 – Foto: Archiv für Kunst und Geschichte) ebenso wie für Ostdeutsche, die nach 1989 einen Neuanfang zu bewältigen hatten. Was braucht es, um dem Fremden gegenüber offen zu sein?

Willkommen zu Lesung (gefördert vom Berliner Autorenlesefonds der Kulturverwaltung Berlin) & Gespräch, in Zusammenarbeit mit dem Berlin-Brandenburger Verein „Asyl in der Kirche e.V.“.           Thomas Jeutner

Evangelische Versöhnungsgemeinde

Pfarrer Thomas Jeutner