Interreligiöser Dialog…

Fortbildung Information Veranstaltung

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Damen und Herren,

auf diesem Weg möchte ich Ihnen gerne auf besondere Begegnungs- und Dialogmöglichkeiten hinweisen, die zugleich interessante  Fort- und Weiterbildungen sind.

Mittwoch, 3. April, 19.30 – Thema: Pessach und Ostern – jüdisch-christliche Perspektiven mit Musik

Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr – Thema: An was glaubst du? Wie betest du? Und welche Regeln gibt es in deiner Religion?

6. Juni/ 12. Juni/ 18. Juni, jeweils 19.00-21.00 Uhr:
Reihe „Unterwegs an Orten des Gebets“ – Thema diesmal: „Apokalypse now – Zukunft ist mehr als ein Weltuntergang“

Einladung zu einer interreligiösen Begegnung, zu einer gemeinsamen Entdeckungsreise – Juden, Christen. Muslime, Religions-Neugierige, Suchende …

(Auch gut geeignet für Oberstufen-Kurse!)

Vorschau:

Donnerstag, 23. Mai.2019, 10.00–17.00 Uhr – Lernen in Begegnung: »Jüdische Lebenswelten – Zwischen Reformen im Judentum und neuem Antisemitismus«

Do., 12. September, 15-19 Uhr sowie So., 15. Sep. zum großen Sikh-Fest am Nachmittag:

Lernen in Begegnung: »Die Religionsgemeinschaft der Sikhs – eine Religion zwischen Islam und Hinduismus«

Und noch ein besonderer Hinweis:

Vom 11. Mai bis 7. Juli sind sie wieder zu sehen – die Kalligraphien des Künstlers Shahid Alam – Kalligraphien aus Tora, Neuem Testament und Koran!

Diesmal in Berlin-Neukölln im Zentrum Genezareth am Herrfurthplatz.

Sie können schon jetzt für Ihre Gemeinde, Schulklasse exklusiv Führungen mit dem Künstler kostenfrei reservieren.

Nach dem großen Erfolg 2017 in der Sankt Thomas-Kirche in Kreuzberg gibt es wieder diese Gelegenheit.

Dazu ist – noch als Nachklang zu der interreligiösen Kalligraphie-Ausstellung 2017 ein wunderbares Buch entstanden,

das Sie (Dank Sponsoring!) für 10.-Euro (statt 39.-) Euro erwerben können – für sich selbst und auch als Geschenk!

(siehe auch Anlage):

Ich würde mich freuen, wenn bei diesen Angeboten etwas für Sie dabei ist.

Für Rückfragen und Themenideen Ihrerseits stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen
Andreas Goetze

Im Detail:

Mittwoch, 20.März, 18.30 Uhr

ASB- Mehrgenerationenhaus · Ruppiner Str. 15 · 14612 Falkensee

18:30 Uhr Begrüßung mit Imbiss

19:00 Uhr Vortrag mit anschließender Diskussion

Religionsfreiheit – ein Grundrecht?

Referent:

Dr. Andreas Goetze – Landespfarrer für den interreligiösen Dialog in der Evangelischen

Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)

Kopftuch im Unterricht, Kreuz im Gerichtssaal, Knabenbeschneidung

in der Klinik – Religion, die sich nicht versteckt, löst Kontroversen

aus. Die einen erklären Religion zur Privatsache und wollen Religion

aus dem öffentlichen Raum heraushalten. Andere sagen: Unsere

Verfassung garantiert die Religionsfreiheit. Unsere Gesellschaft wird

pluraler. Es entstehen Wertekonflikte. Wie viel Religion verträgt der

Staat? Bzw.: Wie viel staatliche Regelung braucht die Religion?

Mittwoch, 3. April, 19.30-21.30 Uhr

Pessach und Ostern – Feste der Religionen begegnen sich – mit dem Trio „Tal Aviv“ (siehe Flyer im Anhang!)

Ort: Ev. Johannesgemeinde Lichterfelde-West, Johanneskirchplatz 4, 12205 Berlin

Jesus zog mit seinen Jüngern zum Pessachfest nach Jerusalem.  Pessach – ein Fest der Befreiung, ein jüdisches Fest, das besonders in der Familie gefeiert wird. Wir lernen Elemente dieses Festes mit allen Sinnen kennen und hören Psalmen, auf Hebräisch gesungen. Die christliche Abendmahlsfeier und besonders das Osterfest haben viele Bezüge zu diesem jüdischen Fest. Wir gehen auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und nach den jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens mit:

  • Aviv Weinberg, jüdischer Kantorin und ihrem Trio „Tal Aviv“,
  • Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog in der EKBO.

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit eine Bibel mit.

Veranstalter: Evang. Johannesgemeinde Lichterfelde-West in Kooperation mit der Beauftragten für

        Migration und Integration des Eavng. Kirchenkreises Steglitz, Christiane Kehl

Donnerstag,  11.April, 18.30 Uhr

ASB- Mehrgenerationenhaus · Ruppiner Str. 15 · 14612 Falkensee

18:30 Uhr Begrüßung mit Imbiss

19:00 Uhr Vortrag mit anschließender Diskussion

„Interreligiöser Dialog – Not oder Notwendigkeit?“

Referent:

Dr. Andreas Goetze – Landespfarrer für den interreligiösen Dialog in der Evangelischen

Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)

An was glaubst du? Wie betest du? Und welche Regeln gibt es in deiner Religion?

So erfährt man etwas über den Glauben des anderen und kann dessen Verhalten verstehen.

Unterschiedliche Lebensauffassungen und Lebensstile sind Wesensmerkmale einer

pluralen Gesellschaft. In einer starken Demokratie gelingt ein friedliches Zusammenleben

gerade deshalb, weil es ein grundlegendes Verständnis für sichtbare Religiosität und gelebte

Vielfalt gibt. Dazu zählt auch die Ablehnung von Glauben.

Wo nicht miteinander gesprochen wird, entsteht viel Raum für Vorurteile und Gerüchte.

Sprechen Sie mit, am 11.04.

6. Juni/ 12. Juni/ 18. Juni

In der Reihe „Unterwegs an Orten des Gebets“ – Thema 2019
„Apokalypse now – Zukunft ist mehr als ein Weltuntergang“
Einladung zu einer interreligiösen Begegnung, zu einer gemeinsamen Entdeckungsreise – Juden, Christen. Muslime, Religions-Neugierige, Suchende …

Zum siebten Mal haben wir die Freude, Sie und Dich einzuladen, dabei zu sein beim Projekt „Unterwegs an Orten des Gebets“.

Die Abende haben alle einen ähnlichen Ablauf und gehen von 19.00 bis ca. 21.30 Uhr (inkl. Abendimbiss):

1. Willkommen in der jeweiligen gastgebenden Gemeinde.

2. Ein Impuls von der gastgebenden Religionsgemeinschaft, die ins Thema einführt.

3. Jeweils zwei Kommentare aus der Sicht der beiden anderen Religionsgemeinschaften.

4. Ein Austausch in kleinen Gruppen bei einem Abendimbiss.

5. Eine Abschlussrunde mit einem Abendsegen oder Abendgebet der jeweiligen Religionsgemeinschaft.

Stichworte: Weltverantwortung – wir hinterlassen Spuren – nicht einfach: „nach mir die Sintflut“: heute handeln für die Generation morgen… – Verantwortung in und für diese Welt – Erde bebauen und bewahren – Was erwarten wir? Was erwartet uns im Jenseits? Ist es überhaupt wichtig, dass es ein Jenseits gibt? – Jenseitsvertröstung oder Zuversicht? – Umgang mit dem Sterben und dem Tod – Gibt es eine Hoffnung über den Tod hinaus? – Was für eine Zukunft dürfen wir erwarten? – Vom Ende her denken und handeln…

Do., 6. Juni, 19.00 Uhr

Hoffnung auf eine bessere Welt

Ort: Diakonie Deutschland (Kapelle), Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin (U 6 Naturkundemuseum, Tram-Haltestellen M8/M10 Nordbahnhof und M5/M6 Naturkundemuseum)

Mi., 12. Juni, 19.00 Uhr

Hoffnung auf andere Zeiten

Ort: Moschee der Gemeinde der Bosniaken (Bosnisches Islamisches Kulturzentrum), Adalbertstr. 94, 10999 Berlin-Kreuzberg (U 1,3,8 Kottbusser Tor)

Mi., 18. Juni, 19.00 Uhr

Hoffnung über den Tod hinaus

Ort: Synagoge Rykestraße, Rykestr. 53, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg (angefragt) (vom Alexanderplatz mit der Tram M2 bis Knaackstraße)

Ein ausführlicher Prospekt mit den konkreten Themen und Orten erscheint im Frühjahr. Informationen und Anmeldungen: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für den interreligiösen Dialog (EKBO), Tel.: 030/ 243 44 – 167,

a.goetze@bmw.ekbo.de (hier kann auch der Flyer der Veranstaltungsreihe angefordert werden)

Weitere Ansprechpartner:

Isak Aasvestad, Abraham Geiger Kolleg

Iman Andrea Reimann, office@dmk-berlin.de

Andrea Richter, Beauftragte für Spiritualität in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), a.richter@akd-ekbo.de

Fatih Kilic, Islamische Föderation Berlin

Veranstalter: Abraham Geiger Kolleg, Amt für kirchliche Dienste (AKD), Berliner Missionswerk/ Ökumenisches Zentrum, Deutschsprachiger Muslimkreis, Islamische Föderation Berlin

Vorschau:

Donnerstag, 23. Mai.2019, 10.00–17.00 Uhr
Lernen in Begegnung: »Jüdische Lebenswelten – Zwischen Reformen im Judentum und neuem Antisemitismus«

 
Ziel­gruppe Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende, theologisch Interessierte, Lektor*innen, Prädikant*innen, Gemeindepädagog*innen, Pfarrer*innen
Kosten 15 EUR (Studierende: 5 EUR)
Ort Berliner Missionswerk Georgenkirchstraße 69/70
10249 Berlin
Beschrei­bung Wer lediglich über andere Religionen redet, der hört am Ende nur sich selbst. Und bleibt bei sich stehen. Lernen und Entwicklung braucht dagegen den Dialog und das gemeinsame Gespräch mit Anderen. So lässt sich Fremdes entdecken und Vertrautes neu wahrnehmen. Dialog – auf Augenhöhe und wahrhaftig geführt – macht sprachfähig, nicht nur hinsichtlich anderer Religionen, sondern auch in Bezug auf den eigenen Glauben. An zwei Studientagen soll ein solches »Lernen durch Begegnung« initiiert und in Gang gesetzt werden. Erster Studientag: 23.05.2019 Zweiter Studientag: 12.09.2019, Thema: »Die Religionsgemeinschaft der Sikhs –eine Religion zwischen Islam und Hinduismus« Kontakt & Anmeldung:  Berliner Missionswerk
Dr. Andreas Goetze
Georgenkirchstraße 70
10249 Berlin
Telefon +49 30 243 44-167
E-Mail a.goetze@bmw.ekbo.de
Leitung Dr. Andreas Goetze (Landespfarrer für interreligiösen Dialog in der EKBO)
Referent*in Rabbiner Nils Ederberg (School of Jewish Theology, Potsdam), Rabbiner Yitzrak Ehrenberg (Jüdische Gemeinde zu Berlin)

Do., 12. September, 15-19 Uhr sowie So., 15. Sep. zum großen Sikh-Fest am Nachmittag
Lernen in Begegnung: »Die Religionsgemeinschaft der Sikhs – eine Religion zwischen Islam und Hinduismus«

  Leitung                  Dr. Andreas Goetze (Landespfarrer für interreligiösen Dialog in der EKBO)
Referent*in nen:        Ranjit P. Kaur, Amarjeet Singh
Ort:   Sikh-Tempel, Sri Guru Singh Sabha,  Kögel Str. 6, 13403 Berlin-Reinickendorf  

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Berliner Missionswerk • Ökumenisches Zentrum
Dr.* Andreas Goetze
Landeskirchlicher Pfarrer für interreligiösen Dialog der Evang. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
Georgenkirchstr. 69/70 • 10249 Berlin
Tel.: (030) 243 44-167 • E-Mail: a.goetze@bmw.ekbo.de
www.berliner-missionswerk.defacebook.com/BerlinerMissionswerk
* Institut für Orientalistik/ Nationale Akademie der Wissenschaften
der Republik Armenien