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Liebe Freund*innen, liebe Kolleg*innen und Partner*innen,
ein halbes Jahr ist seit dem bisher schwersten Terroranschlag in Israels Geschichte vergangen. Die Zahl der antisemitischen Straftaten und Vorfälle hier in Deutschland steigt weiter an und das Ausmaß der Bedrohung ist groß. Die Auswirkungen der enthemmten Gewalt und der andauernden Kämpfe zeigen sich in allen Lebensbereichen, zumindest so für Jüdinnen_Juden. Im Februar starteten wir gemeinsam mit der FH Potsdam eine neue, durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderte Studie zu den Auswirkungen des Terrors auf die jüdische und israelische Community, die eine hohe Nachfrage erfährt und bereits jetzt die Belastung durch die aktuelle Lage spiegelt.
Lesen Sie unseren Newsletter mit Hinweisen auf unsere Projekte, Bildungsprogramme, Studien und Publikationen. Im April nehmen wir die Ringvorlesung »Antisemitismus(kritik) in Bildung und Sozialer Arbeit – Kontinuitäten, Leerstellen, Aktualisierungen« wieder auf. Das Bildungsteam bietet auf Anfrage die Fortbildung zu Unterrichtsmaterialien »Antisemitismus? Gibt´s hier nicht! Oder etwa doch?« in Rheinland-Pfalz und in Thüringen. Neben weiteren Bildungsmaßnahmen gibt es im April wieder auch Vorlesungen und Vorträge, zu denen sich angemeldet werden kann.
Tragen Sie auch gern weiterhin Ihren konkreten Bedarf an individuell zugeschnittenen Formaten und In-House-Veranstaltungen jederzeit an uns heran!
Das Team des Kompetenzzentrums |
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Mit diesem Newsletter informieren wir Sie auch über einige Veranstaltungen, bei denen die Anmeldung nicht möglich ist. Wir führen sie auf, um Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit mit ihren maßgeschneiderten Angeboten zu geben.
Es ist jederzeit möglich, diese Formate anzufragen und sich über weitere Veranstaltungen auf unseren verschiedenen Social-Media-Kanälen zu erkundigen!
Das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. wurde 2014 in Berlin gegründet. Das Kompetenzzentrum entwickelt Bildungsprogramme und Bildungsprojekte, qualifiziert gesellschaftspolitische Akteur*innen und forscht gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam zu Antisemitismus in Institutionen. Seit Januar 2020 ist das Kompetenzzentrum Partner im Kompetenznetzwerk Antisemitismus, gefördert durch das Bundesprogramm »Demokratie Leben!« und das BMFSFJ.
Das Kompetenzzentrum sitzt in Berlin und wirkt bundesweit. Mit dem Dreiklang »Bildung, Forschung und Diskurs« setzt sich das Institut zum Ziel, das Feld der Antisemitismuskritik weiterzuentwickeln und diese Erkenntnisse im Rahmen von Fachkonferenzen, Studienberichten bzw. maßgeschneiderten Bildungs- und Diskursformaten in die Fachöffentlichkeit hineinzutragen. Vorträge, Workshops und Seminare können jederzeit angefragt werden.
BILDUNGSANFRAGEN:
bildungsanfragen@zwst-kompetenzzentrum.de
FORSCHUNGSANFRAGEN:
hoppe@zwst-kompetenzzentrum.de
WEITERE ANFRAGEN UNTER:
info@zwst-kompetenzzentrum.de |
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INHALTSVERZEICHNIS
NEWSLETTER – APRIL 2024
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»Limitiertes Verständnis« – Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky im Interview Friederike Lorenz-Sinai (FH-Potsdam) und Marina Chernivsky sprechen im Interview mit der jüdischen Allgemeinen über ihre sowie die Arbeit von OFEK e.V. an und mit Hochschulen.
Während Antisemitismus für jüdische Studierende und Hochschulangehörige bereits vor dem 7. Oktober 2023 ein Alltagsphänomen darstellte, scheinen die Hochschulen nicht vorbereitet zu sein auf einen wirksamen Umgang mit Antisemitismus und legen ein »brüchig[es] und limitiert[es] […] Antisemitismusverständnis« an den Tag.
Lorenz-Sinai und Chernivsky erzählen über Erfahrungen und Ansätze in der Zusammenarbeit mit Hochschulen bei der Entwicklung von Maßnahmen, die bei Antisemitismus greifen und jüdische Hochschulangehörige im Blick haben |
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Marina Chernivsky beim »Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024«
Am 20. März gab Marina Chernivsky im Rahmen der Preisverleihung des »Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024« ein Spotlight-Interview.
Die Veranstaltung der SPD – Fraktion des deutschen Bundestages fand im Deutschen Bundestag statt. Mit dem ›Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024‹ zeichnete die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen aus, die sich mit den Themen Versöhnen und Erinnern auseinandersetzen und engagiert jeder Art von Antisemitismus entgegentreten.«
Zu Gast waren u.a.: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Dervis Hizarci (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus), Hakan Demir, MdB (Stellv. Sprecher der AG Migration und Integration), Susanne Siegert (Influencerin und Content-Createrin auf Instagram »keine.erinnerungskultur«), Moderation: Shelly Kupferberg. |
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»Antisemitismus als Erfahrung und Phänomen – Schulung von Multiplikator*innen«Die viertägige Multiplikator*innen-Schulung für Stipendiat*innen vom 11. bis 14. März zielte darauf ab Teilnehmende in das Thema Antisemitismus einzuführen und die Sprechfähigkeit der Teilnehmer*innen sowie ihre methodisch-didaktische Basiskompetenzen zu fördern. Auf Grundlage antisemitismuskritischer Qualitätsmerkmale des Kompetenzzentrums wurden die Teilnehmenden dazu befähigt, eigene Haltungen, Positionen, Wissensbestände, Positionierungen (kritisch) zu reflektieren und Grundsätze der Antisemitismuskritik einzuüben. Die eingesetzten Methoden orientierten sich am Dialogischen Reflexionsansatz, an einer biografischen und erfahrungsbasierten Selbstverortung, die eigene Eingebundenheit in gesellschaftliche Verhältnisse und eine handlungsbasierte Praxis. In anschließenden Reflexionsrunden wurden Seminarthemen und deren pädagogische Ziele auf einer didaktischen Ebene ausgelotet und eingeordnet.
Das Angebot richtete sich an interessierte Stipendiat*innen unterschiedlichster Studienwerke, die sich dem Einsatz gegen Antisemitismus an Hochschulen und im Studium verschrieben sehen. Insgesamt nahmen daran 19 Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet teil. Wir danken der Gruppe für die intensive und wertschätzende Zusammenarbeit.
Die Basis-Schulung fand im Rahmen des Projekts »Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft« des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e.V. statt. «
Referent*innen: Jana Scheuring, Lea Güse (Kompetenzzentrum) und eine Kollegin von OFEK e.V. |
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Programmkonferenz »Demokratie leben!« Link zur Veranstaltung
Zusammen mit dem Kompetenznetzwerk Antisemitismus nahm auch das Projekt »ATID« am 18./19. März 2024 an der Programmkonferenz von »Demokratie leben!« im Berliner Congress Center teil. Gemeinsam mit Kolleg*innen von sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege und dem Verbundprojekt »Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung« stellte die Projektleiterin Vera Katona den Stand ihrer Arbeit bei ATID vor. Auf der Konferenz war das Verbundprojekt mit einem Stand vertreten. Das Format bot viele Möglichkeiten für Einsichten und Vernetzung mit Kompetenznetzwerken, Modellprojekten und anderen Engagierten.Referent*in: Vera Katona (Kompetenzzentrum) |
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Artikel »Antisemitismus als Hintergrundrauschen Herausforderungen und Grundsätze der Betroffenenberatung« von Marina Chernivsky und Friederike Lorenz-Sinai im Band »Rechte Gewalt. Aktuelle Analysen und zeithistorische Perspektiven auf das Land Brandenburg« von Gideon Botsch, Gesa Köbberling und Christoph Schulze (Hrsg.)
Die Beiträge dieses 3. Bandes aus der Reihe »Potsdamer Beiträge zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung« untersuchen Phasen und Erscheinungsformen rechter Gewalt am Beispiel des Landes Brandenburg, darunter die Skinheadattacken in der Spätphase der DDR, Krawalle an der polnischen Grenze, Angriffe gegen KZ-Gedenkstätten sowie jüngere Entwicklungen antisemitischer und rassistischer Exzesse. Ebenso steht die Gegenwehr zivilgesellschaftlicher Akteure im Zentrum der Analysen – dies ist auch der Fokus des Beitrags »Antisemitismus als Hintergrundrauschen. Herausforderungen und Grundsätze der Betroffenenberatung« von Chernivsky und Lorenz-Sinai.
Die Autorinnen gehen der Frage nach, warum ein Verständnis von Antisemitismus als Phänomen und Erfahrung kollektiver Gewalt notwendig ist, um auf das antisemitische Hintergrundrauschen im Alltag vieler Jüdinnen_Juden einzugehen und den Bedarf an einer community-basierten, antisemitismuskritischen Betroffenenberatung zu erkennen. »Die Konfrontation mit Beschwerden von Betroffenen setzt die Begegnung mit konkreten Jüdinnen und Juden voraus und geht mit Verunsicherung und Exotisierung einher. Nicht selten werden der antisemitische Gehalt einer antisemitischen Tat umgedeutet, die Motivation hinter der Tat negiert oder trivialisiert und die Erfahrung der Betroffenen geleugnet«, schreiben die Autorinnen (S. 140). Einen zentralen Teil des Beitrags bildet die Auswertung eines Expert*inneninterviews mit einer OFEK-Beraterin zu ihren Erfahrungen mit Beratungsprozessen aus Brandenburg. |
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Artikel »Antisemitismus und Polizei aus der Betroffenenperspektive« von Tabea Adler und Marina Chernivsky im Sammelband »Antisemitismus und Polizei: Das Beispiel Berlin« Christoph Kopke/ Samuel Salzborn (Hrsg.)
Der Sammelband »Antisemitismus und Polizei: Das Beispiel Berlin« wurde im vergangenen Dezember von Christoph Kopke und Samuel Salzborn im Verlag für Polizeiwissenschaft herausgegeben. Tabea Adler (OFEK e.V.) und Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum/OFEK e.V.) trugen einen Artikel bei.
Der Fokus des Bandes liegt auf dem Berliner Modell zur Bekämpfung von Antisemitismus, in welchem staatliche und zivilgesellschaftliche Ressourcen vereint und Prävention, Intervention und Repression als integrale Strategie begriffen werden. In den Artikeln des Bandes werden verschiedene Aspekte dieses Modells beleuchtet, Erfolge und Herausforderungen im Umgang der Polizei mit Antisemitismus diskutiert sowie Ansätze für die professionelle Aus- und Weiterbildung der Polizei skizziert.
Der Artikel »Antisemitismus und Polizei aus der Betroffenenperspektive« bietet einen Einblick in die aktuelle Diskussion um Forschungslücken und Aktualisierungen sowie die damit verbundenen Beratungsbedarfe.
Die Debatte über den Umgang mit Antisemitismus in der Polizei beleuchtet historische Kontinuitäten aus der NS-Zeit und deren Auswirkungen auf das heutige Bewusstsein. Trotz bekannter rechtsextremer Vorfälle bleibt das Bewusstsein für diese Kontinuitäten innerhalb der Polizei oft gespalten. Für die jüdische Gemeinschaft verstärken sich die Bedrohungen durch wiederholte antisemitische Vorfälle, was das Vertrauen in die Polizei beeinträchtigt. Erfahrungen aus der Beratung von OFEK e.V. zeigen, dass Betroffene von antisemitischen Vorfällen oftmals das Gefühl haben, von Behörden nicht verstanden zu werden, was Unsicherheiten verstärkt. Eine antisemitismussensible Ansprache und das Verständnis der Komplexität aus der Perspektive der Betroffenen können helfen, das Vertrauen zu stärken. Diese ist aber immer noch abhängig von einzelnen Beamt*innen und nicht als Standard institutionalisiert. |
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NEUE STUDIE UND FORSCHUNGSAUFRUFE
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»Bundesweite Studie zu den Auswirkungen des terroristischen Anschlags am 7. Oktober 2023 auf die jüdische und israelische Community in Deutschland«
Die Studie wird am Forschungsbereich des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung und an der Fachhochschule Potsdam unter der Leitung von Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai durchgeführt durchgeführt und von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) gefördert.
Bei Fragen zur Studie melden Sie sich gerne bei unserer Studienkoordinatorin Sophia Hoppe unter hoppe@zwst-kompetenzzentrum.de.
Weitere Infos zur Studie finden sie unter folgenden Links: |
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»Bundesweiter Forschungsaufruf«
In unserer neuen bundesweiten qualitativen Studie zu den Auswirkungen des terroristischen Anschlags am 7. Oktober 2023 auf die jüdische und israelische Community in Deutschland untersuchen wir das Erleben der ersten Monate nach dem Anschlag aus den Perspektiven von Jüdinnen_Juden verschiedener Generationen im urbanen und ländlichen Raum in Deutschland.
Hierfür suchen wir Gesprächspartner*innen, die in Einzelinterviews und Gruppendiskussionen mit uns über ihre Erfahrungen sprechen möchten. Die Interviews werden digital oder in Präsenz stattfinden. Geplant sind auch Dokumentationen von Selbstbeobachtungen, um die Wahrnehmungen, Einordnungen und Auswirkungen aus jüdischen Perspektiven zu erheben.
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, melden Sie sich gerne bei der Studienkoordinatorin Sophia Hoppe unter hoppe@zwst-kompetenzzentrum.de.
Alle Daten werden streng vertraulich behandelt. |
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VERANSTALTUNGEN IM FORSCHUNGSBEREICH
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Ringvorlesung »Antisemitismus(kritik) in Bildung und Sozialer Arbeit – Kontinuitäten, Leerstellen, Aktualisierungen« im Winter- und Sommersemester 2023/24
Datum: mittwochs, 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Online
Programmleitung: Marina Chernivsky, Gesa Köbberling, Friederike Lorenz-Sinai, Wiebke Scharathow
Die Ringvorlesung ist eine Kooperation zwischen der Evangelischen Hochschule Freiburg, der Pädagogischen Hochschule Freiburg, der Fachhochschule Potsdam und dem Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung.
Weiteres Programm ab Sommersemester:
(24.04.2024 – Achtung! Der Termin muss leider verschoben werden. Wir melden uns in den nächsten Tagen mit neuen Informationen!) – Antisemitismus in der Sprache (Julia Bernstein, Frankfurt University of Applied Sciences)
29.05.2024 – Antisemitismuskritik in Kirche und Theologie heute – Bedeutung und Anschlüsse für Bildung, Diakonie und Soziale Arbeit (Christian Staffa, Evangelische Akademie zu Berlin und Antisemitismus-Beauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland
26.06.2024: Possible Complexities – Complex Possibilities: Von der Notwendigkeit empowermentorientierter antisemitismus- und rassismuskritischer Bildungsarbeit (Romina Wiegemann, Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung / Golschan Ahmad Haschemi) |
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Die Studien werden am Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam unter Leitung von Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky durchgeführt.
FORSCHUNGSTEAM:
Sophia Hoppe – Studienkoordinator*in und Wissenschaftliche Mitarbeiter*in
Sophie Döhlert – Wissenschaftliche Hilfskraft
Kim Petereit – Wissenschaftliche Hilfskraft
Leonie Nanzka – Freie wissenschaftliche Mitarbeiterin |
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VERANSTALTUNGEN IM BILDUNGSBEREICH
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Fortbildung »Antisemitismus? Gibt´s hier nicht! Oder etwa doch?«
Datum: 08./09.04.2024, 09:00 – 17:30 Uhr und 09:00 – 15.30 Uhr
Ort: ILF – Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung, Mainz
Anmeldung: für Lehrkräfte aus Rheinland-Pfalz
Inhalt der Fortbildung
Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem ILF – Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung in Mainz statt.
Referent*innen: Romina Wiegemann und Judith Steinkühler (Kompetenzzentrum) |
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Workshop »Antisemitismus? Gibt´s hier nicht! Oder etwa doch!?«
Datum: 09.04.2024, 10:45 – 12:45 Uhr
Ort: Online
Flyer
Um einen professionellen Umgang mit Antisemitismus in der Schule zu unterstützen, hat das Kompetenzzentrum mit dem German Desk der International School of Holocaust Studies Yad Vashem Unterrichtsmaterial entwickelt, das in der Arbeitsgruppe kennengelernt werden kann. Es bietet die Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung und Einordnung von Antisemitismus zu schärfen und zugleich die Chance, Antisemitismus anhand von konkreten Fällen mit Schüler*innen besprech- und bearbeitbar zu machen. Die Funktionen von Antisemitismus und seine Wirkung auf Betroffene im Kontext Schule stehen dabei im Vordergrund.
Der Workshop findet im Rahmen des Online-Fachtags »Antisemitismuskritische Bildung« der Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage statt.
Referent*in: Lea Güse (Kompetenzzentrum) |
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Fortbildung »Antisemitismuskritik als Herausforderung für kirchliche und Soziale Arbeit«
Daten:
Modul 1: »Antisemitismus als individuelle Erfahrung und soziales Phänomen« 15./16.01.2024, 14:00 – 18:00 Uhr und 09:00 – 16:00 Uhr in Berlin (hat bereits stattgefunden)
Modul 2: »Christliche Signaturen des Antisemitismus am Beispiel von Verschwörungserzählungen« 13.03.2024, 09:00 – 16:00 Uhr, Online (von DisKursLab, Evangelische Akademie zu Berlin durchgeführt)
Modul 3: »Antisemitismuskritisches Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit«
11.04.2024, 09:00 – 16:00 Uhr, online
Ort: Berlin/Online
Anmeldung: Eine Anmeldung ist leider nicht möglich.
Inhalt der Fortbildung
Die dreiteilige, vom Kompetenzzentrum in Zusammenarbeit mit dem Projekt »Verschwörungsdenken und Antisemitismus – erkennen, verstehen, aktiv werden« konzipierte Reihe, findet im Rahmen einer Kooperation zwischen der Diakonie Deutschland und dem Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung statt. Die Umsetzung der Module erfolgt durch das Kompetenzzentrum sowie durch das »DisKursLab – Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung und Praxis« der Evangelischen Akademie zu Berlin. Ermöglicht wird die Veranstaltung durch das Projekt »Verschwörungsdenken und Antisemitismus – erkennen, verstehen, aktiv werden« der Diakonie Deutschland.
Referent*innen: Romina Wiegemann und Lea Güse (Kompetenzzentrum) |
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Workshop »Antisemitismus – ein Thema für die Volksschule?«
Datum: 16.04.2024, 14:00 – 18:10 Uhr
Ort: Pädagogische Hochschule Wien
Anmeldung: ist geschlossen.
Inhalt des Workshops
Der Workshop findet an der Pädagogischen Hochschule Wien statt.
Referent*innen: Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum) |
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Workshop »Zum Umgang mit antisemitischen Situationen in der Schule«
Datum: 18.04.2024, 14:00 – 18:00 Uhr
Ort: Pädagogische Hochschule Wien
Anmeldung: ist geschlossen.
Inhalt des Workshops
Der Workshop findet an der Pädagogischen Hochschule Wien statt.
Referent*in: Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum) |
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BILDUNGUNGSANGEBOTE DER
»Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen«
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Blockseminar »Diversitätsorientierung in Schule, Kita, Jugend- und Sozialarbeit«
Daten:
1. Modul: 12./13.04.2024
2. Modul: 03./04.05.2024
3. Modul: 31.05./01.06.2024
4. Modul: 21./22.06.2024
5. Modul: 12./13.07.2024
Ort: Friedrich Schiller Universität Jena
Anmeldung: Das Angebot richtet sich an Studierende der Erziehungswissenschaften, sowie Studierende mit Lehramtsoption. Die Anmeldung erfolgt über Friedolin, die Seminarverwaltung der FSU.
Inhalt der FortbildungDie Fortbildung ist eine Kooperation des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung im Rahmen des Projekts »Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen« und der Friedrich Schiller Universität in Jena.
Referent*innen: Judith Steinkühler und Sascha Wagner (Kompetenzzentrum) |
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Fortbildung »Diversitätsorientierung in der pädagogischen Praxis« (2. Modul, 2. Teil)
Daten:
2. Modul: 15./16.04.2024
3. Modul: 22./23.05.2024
4. Modul: 12./13.06.2024
5. Modul: tba
Ort: Saalfeld
Anmeldung: Die Veranstaltung ist nicht öffentlich. Eine Anmeldung ist leider nicht möglich.
Inhalt der Fortbildungsreihe
Die Fortbildung ist eine Kooperation des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung im Rahmen des Projekts »Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen« und dem Landratsamt Saalfeld.
Referent*innen: Beate Klammt und Judith Steinkühler (Kompetenzzentrum) |
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Fortbildung »Diversitätsorientierung in der pädagogischen Praxis« (5. Modul)
Datum: 15./16.05.2024
Ort: Hildburghausen
Anmeldung: Die Veranstaltung ist nicht öffentlich. Eine Anmeldung ist leider nicht möglich.
Inhalt der Fortbildungsreihe
Die Fortbildung ist eine Kooperation des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung im Rahmen des Projekts »Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen« und dem Jugendamt Hildburghausen.
Referent*innen: Beate Klammt und Judith Steinkühler (Kompetenzzentrum) |
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Fortbildung »Antisemitismus? Gibt´s hier nicht! Oder etwa doch?«Datum: 25./26.04.2024, jeweils 15:00 – 18:00 Uhr
Ort: OnlineAnmeldung: Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeitende aus Thüringen. Anmeldung über das Thüringer Schulportal
Link zur Veranstaltung
Inhalt der Fortbildung
Die Fortbildung findet in Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung und dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThiLLM) im Rahmen des Projekts Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen statt.
Referent*innen: Alexander Vasmer und Lea Güse (Kompetenzzentrum) |
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BILDUNGSANGEBOTE »ACT gegen Gewalt«
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Offene Workshopreihe »Antisemitismus professionell begegnen«
Daten:
12.03.2024, 15.30 – 17.30 Uhr (bereits stattgefunden)
09.04.2024, 15.00 – 18.00 Uhr
07.05.2024, 15.00 – 18.00 Uhr
04.06.2024, 15.00 – 18.00 Uhr
02.07.2024, 15.00 – 18.00 UhrOrt: Rathaus Lichtenberg
Zielgruppe: Fachkräfte aus der Verwaltung, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und Multiplikator*innen aus dem Bildungswesen (vor allem) im Bezirk Lichtenberg
Inhalt der Workshopreihe
Die Workshops werden vom Projekt »ACT gegen Gewalt« des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Kooperation mit dem Antisemitismusbeauftragten des Bezirks Lichtenberg von Berlin umgesetzt. Ermöglicht wird die Workshopsreihe durch die Förderung der Landeskommission »Berlin gegen Gewalt«.
Referent*innen: Beate Klammt, Gabi Valaczkay und Lior Ahlvers (Kompetenzzentrum) |
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Online-Gesprächsreihe »Kunstunterricht nach dem Oktoberpogrom – Analyse, Konzepte, Unterstützung. Eine Online-Gesprächsreihe des BDK-NRW für Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer«
Datum: 28.05.2024, 18:15 – 19:15 Uhr
Ort: Online
Anmeldung möglich
Link zur Veranstaltung
»Die Gesprächsreihe stellt Themen und Reflexionsanlässe für den Kunstunterricht zu Antisemitismus und antisemitischen Bildern vor. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten wird es dabei Gelegenheit gegeben, die komplexen Zusammenhänge zwischen aktuellen wie historischen, religiösen wie politischen, ‚linken‘ wie ‚rechten‘ Ideologien in Kunst, Kultur und weiteren Zusammenhängen und Diskursen zu erschließen, die im Zusammenhang mit dem Oktoberpogrom und seinen Folgen relevant sind, und gemeinsam über Themen und Grundfragen des Kunstunterrichts nachzudenken, die sich hieraus ergeben.«
Dies ist eine Veranstaltung des BDK-NRW.
Referent*in: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum) |
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Vorlesung mit Marina Chernivsky »Antisemitismus in pädagogischen und psychologischen Handlungsfeldern – Leerstellen und Herausforderungen« im Rahmen der Ringvorlesung »Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Fokus Antisemitismus« (SS 2024)
Datum: 12.06.2024, 16.15 – 17.45 Uhr
Ort: Hybrid-Veranstaltung, H8 und Zoom-Stream
Anmeldung: Nicht-Hochschulmitglieder melden sich bitte für den Stream per E-Mail an: ringvorlesung.sg@fh-kiel.de. Der Link zum Zoom-Stream wird Ihnen rechtzeitig vor der Vorlesung zugemailt. Gerne können Sie auch in Präsenz an der Hochschule teilnehmen! Hochschulmitglieder melden sich bitte über den Moodle-Kurs an, um weitere Infos und Zoom-Links zu erhalten.
Inhalt der Vorlesung
Die Vorlesung findet im Rahmen der Ringvorlesung »Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Fokus Antisemitismus« der Fachhochschule Kiel statt. Sie wird veranstaltet von Prof. Dr. Bedia Akbaş und Prof. Dr. Melanie Groß.
Referent*in: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum) |
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Beitrag von Radio Corax »Es gibt große Mängel an deutschen Schulen bei der Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt« Marina Chernivsky, Jouanna Hassoun (Transaidency e.V.) und Robyn (Schüler aus Halle Neustadt) sprechen über den Stand und die Herausforderungen im Umgang mit dem Nahostkonflikt und der damit verbundenen Antidiskriminierungsarbeit an deutschen Schulen.
„[Wir beobachten] eine hohe Anzahl von Teilnehmenden, eine hohe Ratlosigkeit und Ohnmacht, insbesondere in den ersten Tagen und Wochen nach dem Angriff, akute Zustände an Schulen, und das Offenbaren von fehlenden Strukturen, fehlenden Konzepten, auf die zurückgegriffen werden kann, zum Teil auch viel Unsicherheit im eigenen Handeln.“ Marina Chernivsky |
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Weitere Radiobeiträge finden Sie hier. |
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PODCASTS DES KOMPETENZZENTRUMS
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* Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.
Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung. |
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Das Kompetenzzentrum ist jetzt auch bei Bluesky. |
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