Streitlust. Newsletter der Evangelischen Akademie zu Berlin | Gemeinsam gegen Antiziganismus
Bis zu einer halben Million Sinti und Roma fielen dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer. Erst langsam findet dieses Menschheitsverbrechen einen Platz in der Erinnerungskultur Deutschlands und auch der Evangelischen Kirche. Nach 2020 und 2022 laden wir zum dritten Mal zu einem zentralen Gedenkgottesdienst ein.
Gibt es eine christliche Migrationsethik? Was haben theologische und ethische Perspektiven für Konsequenzen in der Praxis? Wir möchten ausloten, wie das „Gemeinsame Wort“ der Kirchen zur Migration als handlungsleitender Kompass für einen menschenrechtskonformen Umgang mit Geflüchteten und Migrant*innen dienen kann.
Pflegende müssen trotz Zeitdruck, Personalmangel und wirtschaftlichen Zwängen in den Einrichtungen ein hohes Arbeitspensum bewältigen. Die Diskrepanz zwischen eigenem Anspruch und realen Arbeitsbedingungen führt viele an Grenzen. Das Fachgespräch gibt Raum zum Austausch und zeigt Wege zum Umgang mit Belastungen auf.
Christlicher Pazifismus wird derzeit auf eine harte Probe gestellt. Ob und wann Christ*innen zu Mitteln der Gewalt greifen dürfen, trieb auch Dietrich Bonhoeffer um. Indem wir uns mit Bonhoeffers Haltung zum Tyrannenmord und zur Legitimation von Gewalt beschäftigen, reflektieren wir über unsere eigenen Antworten.
Sinti blicken auf eine lange Geschichte diskriminierender Fremdwahrnehmung zurück. Philipp Reinhardt schildert aus eigener Erfahrung, wie das nicht nur die Aufstiegschancen, sondern auch das Selbstbild der Betroffenen beeinträchtigt. Sein Text ist Teil unseres Adventsblogs, in dem es um die Themen und Perspektiven unserer Werkstatt TROTZDEM! ging: um drängende gesellschaftliche, soziale, wirtschaftliche und theologische Fragen – und um Menschen, die an ihrer Lösung arbeiten.
NUR GANZ KURZ
Ludger Heidbrink
Was bewegt Sie derzeit besonders?
Die Frage, ob Unternehmen in Zukunft mehr politische Verantwortung übernehmen werden – im Guten wie im Schlechten. Das wird eine spannende Herausforderung für uns alle sein.
Worüber müssen wir streiten?
Ob der Staat mit immer wieder neuen Hilfspaketen helfen soll, anstatt auf mehr Eigeninitiative und Kreativität zu setzen. Unterstützung ja, permanente Absicherung nein.
Was sollen wir lesen?
Quinn Slobodian, Globalisten. Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus (2019). Der kanadische Historiker beschreibt eindrucksvoll die Verquickungen von Staat und Wirtschaft im 20. Jahrhundert.
Prof. Dr. Ludger Heidbrink lehrt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Praktische Philosophie und ist Co-Organisator des Berliner Forums für Ethik in Wirtschaft und Politik, das wir regelmäßig gemeinsam mit seiner Universität und der Katholischen Akademie in Berlin ausrichten. Thema des Forums am 19. und 20. Januar: Wie politisch sollen Unternehmen sein? Corporate Political Responsibility.
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