Fort- und Weiterbildungsangebote interreligiös-interkulturell

Fortbildung Information Veranstaltung

Liebe Lehrkräfte,

ich möchte Sie auf einige interessante Fortbildungsangebote hinweisen und würde mich über Ihr Interesse freuen.

Zum einen der Lerntag: „Frauenrollen in Schriftrollen“

Lerntag des Landeskirchlichen Arbeitskreises Christen und Juden am 16. September 2019, 9.30–16.00 Uhr (siehe Anlage)

Zum anderen weiter unten die anderen Angebote.

Herzlich willkommen – lassen Sie sich inspirieren!

Und ganz besonders weise ich auf eine Studien- und Begegnungsreise nach Jerusalem vom 25. Januar bis 2. Februar 2020 hin.

Geschwister im Glauben – die Vielfalt der Ökumene entdecken und erleben – im Kontext jüdischer und muslimischer Lebenswelten

Beten in Vielfalt und Einheit

Eine Woche zur Gast in der Ökumene Jerusalems

25. Januar – 2. Februar 2020

Diese besondere Reise wird in Kooperation getragen vom Pastoralkolleg der EKBO, dem Jerusalemsverein, dem AphorismA-Verlag Berlin und dem Berliner Missionswerk als ökumenischem Zentrum der Landeskirche.

Die Einladung samt Informationen zum geplanten verlauf finden sich im Anhang. Maximal können 20 Personen dabei sein. Interessenbekundungen und Anmeldungen sind ab sofort möglich entweder über das Pastoralkolleg der EKBO oder über folgende Mail: j.nieper@bmw.ekbo.de

Mit herzlichen Grüßen
Andreas Goetze

Weitere Fort- und Weiterbildungshinweise:

1.

Dienstag, 27. August, 18.00 Uhr

„Misstraut den Grünanlagen“ – Jüdische Frauengeschichten in Berlin – eine Stadtführung

Treffpunkt: Vor dem Hotel „Alexander Plaza“, Rosenstraße 1 (S/U- Bahn Hackescher Markt, von da ca. 5 Minuten Fußweg)

Beginnend mit den Fundamenten der 1714 eingeweihten ersten Synagoge in der Heidereutergasse werden auf diesem ca. zweieinhalbstündigen Rundgang verschiedene Orte jüdischen Lebens in der Mitte Berlins besucht und ein Panorama jüdischer Frauen beleuchtet. Wie fast überall in der Welt ist auch in Berlin Geschichte meist von Männern geschrieben worden. Doch in Politik, Kultur, Religion oder Architektur haben gerade auch Frauen aus der jüdischen Gemeinde die Stadt geprägt. An ausgewählten Orten, die oft heute nichts mehr sichtbar werden lassen, kommen ihr Leben und die damit verbundenen Schicksale in der Zeit des Nationalsozialismus in den Blick. Reflexionen über das „Wie“ des Erinnerns stellen dabei einen wichtigen Baustein des Konzepts dieses Rundganges dar.

Führung mit Dr. Dagmar Pruin, Geschäftsführerin Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Direktorin Germany Close Up-Programm

Informationen: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO): a.goetze@bmw.ekbo.de

Kostenbeitrag: 5.- Euro, Studierende 2.- Euro

Veranstalter: Berliner Missionswerk/Ökumenisches Zentrum in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Berlin und Aktion Sühnezeichen/ Friedensdienste

2.

Reihe „Lernen in Begegnung“: Wer lediglich über andere Religionen redet, der hört am Ende nur sich selbst. Und bleibt bei sich stehen. Lernen und Entwicklung braucht dagegen den Dialog und das gemeinsame Gespräch mit Anderen. So lässt sich Fremdes entdecken und Vertrautes neu wahrnehmen. Dialog – auf Augenhöhe und wahrhaftig geführt – macht sprachfähig, nicht nur hinsichtlich anderer Religionen, sondern auch in Bezug auf den eigenen Glauben.

Donnerstag, 12. September, 15.00-19.00 Uhr sowie Sonntag, 15. September zum Sikh-Gottesdienst mit Mittagessen: 10-14 Uhr

„Die Religionsgemeinschaft der Sikhs –eine Religion zwischen Islam und Hinduismus“

Ort: Sikh-Tempel, Sri Guru Singh Sabha,  Kögel Str. 6, 13403 Berlin-Reinickendorf

Die Ursprünge der Sikh-Religion, einer weitgehend in Europa unbekannte Religionsgemeinschaft, liegen im Indien des 15. Jahrhunderts. Die Sikh‐Religion wurde im 15. Jahrhundert von Guru Nanak gegründet. Sikhs glauben an einen Gott: Er ist derselbe für alle und jeden, unabhängig von Kaste, Herkunft, Farbe und Geschlecht. Die Geburtsstätte der Sikhs heißt „Gurdwara“, Tor zum Guru. Die Sikh-Religion versteht sich als Reformbewegung der ostasiatischen Religion und feiert n diesem Jahr ihr „Reformationsfest“ am 15. September.

Referent*innen: Ranjit P. Kaur, Amarjeet Singh

Zielgruppe: Ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende, theologisch Interessierte, Lektor*innen, Prädikant*innen, Gemeindepädagog*innen, Pfarrer*innen

Kosten: 15 EUR (Studierende: 5 EUR)

Leitung: Dr. Andreas Goetze (Landespfarrer für interreligiösen Dialog in der EKBO)

Kontakt & Anmeldung: Berliner Missionswerk, Dr. Andreas Goetze, Georgenkirchstraße 70, 10249 Berlin, E-Mail: a.goetze@bmw.ekbo.de

Veranstalter: Pastoralkolleg der EKBO in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk/ Ökumenisches Zentrum der Landeskirche

3.

Samstag, 28. September 2019: Pilgertag in der Lausitz für Frauen und Männer – siehe Flyer!

„Ja, ich lasse einen Engel vor euch hergehen, der soll euch auf dem Weg beschützen. 2. Mose 2,23“: Wir laden Sie ein, mit uns zusammen einen Tag des Pilgerns, der Naturerfahrungen, der inneren Einkehr und des Austausches zu erleben. Pilgern heißt: aufbrechen aus dem gewohnten Alltag, sich miteinander auf den Weg machen, das Leben um uns mit allen Sinnen wahrnehmen, hören, singen, beten, schweigen, sich austauschen und so Gottes Gegenwart im eigenen Leben entdecken.

Am Vortag von „Michaelis“ werden wir uns mit Engelgeschichten aus der biblischen Tradition auf den Weg machen. Auch die Begegnung beim gemeinsamen Essen wird uns an diesem Tag stärken. Verpflegung: Jede*r Teilnehmer*in versorgt sich selbst mit Essen und Getränken. Schön wäre es, wenn jede*r eine Kleinigkeit zum Teilen mit-bringt.
Kosten: Keine

Es freuen sich auf Sie: Elke Kirchner-Goetze, Studienleiterin für Frauenarbeit im AKD, Geistliche Begleiterin, und Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Geistlicher Begleiter

Start: Evangelische Kirche, Dorfstraße Ecke Friedhofsweg, 03053 Cottbus Willmersdorf

(!) Anmeldung erbeten bis 16. September 2019 – siehe Flyer

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Berliner Missionswerk
Ökumenisches Zentrum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
und der Evangelischen Landeskirche Anhalts

Dr.* Andreas Goetze
Landeskirchlicher Pfarrer für interreligiösen Dialog der Evang. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
Georgenkirchstr. 69/70 • 10249 Berlin
Tel.: (030) 243 44-167 • E-Mail: a.goetze@bmw.ekbo.de
www.berliner-missionswerk.defacebook.com/BerlinerMissionswerk
* Institut für Orientalistik/ Nationale Akademie der Wissenschaften
der Republik Armenien

Spendenkonto:
Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88 • BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: 0210/ interreligioeser Dialog
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