Mittwoch, den 3. April 2019 um 19.30 Uhr (siehe auch Flyer im Anhang)
Pessach und Ostern – Feste der Religionen begegnen sich
Jesus zog mit seinen Jüngern zum Pessachfest nach Jerusalem. Pessach –
ein Fest der Befreiung, ein jüdisches Fest, das besonders in der Familie
gefeiert wird. Wir lernen Elemente dieses Festes mit allen Sinnen
kennen und hören Psalmen, auf Hebräisch gesungen.
Die christliche Abendmahlsfeier und besonders das Osterfest haben viele
Bezüge zu diesem jüdischen Fest. Wir gehen auf die Suche nach
Gemeinsamkeiten und nach den jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens
mit:
Aviv Weinberg, jüdischer Kantorin und ihrem Trio Tal Aviv, und Dr.
Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog in der EKBO.
Bitte bringen Sie dazu eine Bibel mit.
Wo: Ev. Johannesgemeinde Lichterfelde-West, Johanneskirchplatz 4, 12205 Berlin
Eine Veranstaltung zum Interreligiösen Dialog in Kooperation mit der Beauftragten für
Migration und Integration des ev. Kirchenkreises Steglitz
3. und 17. April, 19.30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Stadtklosters.
Eine Erinnerung an die Gesprächsabende: Gott entdecken. Am nächsten
Mittwoch geht es um die Frage: Wie lese ich mich selbst? Erkenntnis im
Licht der Bibel. Wir beginnen um 19.30 Uhr mit dem Abendessen. Etwa um
20.15 hören wir einen Impuls, dann treffen wir
uns in kleineren Gruppen zum Gespräch. Weitere Themen: 3.4.19 Wie lese
ich die Welt?// 17.4.19 Wie geht es weiter? Wir sind froh, wenn Sie sich
auf
forum@stadtklostersegen.de
anmelden, wenn Sie kommen möchten. Es ist dann einfacher, das
Abendessen zu planen. Aber es ist selbstverständlich auch möglich,
überraschend und kurzfristig zu kommen!
Viele Grüße, Georg Schubert, Schönhauser Allee 161, 10435 Berlin;
www.stadtklostersegen.de
Donnerstag, 4. April, 18.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
„Vorbei ist eben nicht vorbei!“
Ort: Nachbarschaftshaus „Pfefferwerk“, Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin (U2 Rosa-Luxemburg-Platz)
Referentin: Eva Nickel, ehem. Sozialarbeiterin in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Die Nachwirkungen der traumatischen Erlebnisse während der Verfolgung
und der lebensbedrohlichen Repressalien des NS-Regimes bei Überlebenden
der Shoah (Holocaust)
Wir laden Sie herzlich am 4. April 2019 um 18 Uhr zur
Podiumsdiskussion „Was sind muslimische Welten? Fragen an den globalen
Norden“ ein. Die Ankündigung zur Veranstaltung finden Sie hier:
http://www.zmo.de/veranstaltungen/2019/Conferences/MuslimWorlds_Roundtable_A3_2mmAnschnitt.pdf
Unsere Podiumsgäste sind:
Charlotte Wiedemann, freie Journalistin, Berlin
Prof. Mamadou Diawara, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Claudia Derichs, Philipps-Universität Marburg
Prof. Bekim Agai, Goethe-Universität Frankfurt
Moderation: Prof. Ulrike Freitag, Direktorin des ZMO
Begrüßung: Prof. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
Veranstaltungsort: Leibniz-Gemeinschaft, Raum Hannover, 5. Stock, Chausseestraße 111, 10115 Berlin. Um Registrierung unter
roundtable@zmo.de wird gebeten.
Einladung
zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung im Rahmen der
Berliner Stiftungswoche 2019
Montag, 08. April 2019, 18:00 Uhr
Maecenata Stiftung, Rungestraße 17, 10179 Berlin-Mitte
Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft in Europa
Das Forschungsprojekt ‚Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft in
Europa‘ des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft
hat drei Jahren aus sozialwissenschaftlicher Perspektive untersucht, wie
sich Religionsgemeinschaften in das noch
relativ junge Konzept einer Zivilgesellschaft als Teil einer modernen
offenen Gesellschaft einfügen können. Das eigene Selbstverständnis und
das bereits vorhandene zivilgesellschaftliche Handeln war ebenso
Gegenstand der Untersuchung, wie die Folgen der staatsrechtlichen
Position von Religionsgemeinschaften in ausgewählten europäischen
Ländern. In den Blick genommen wurden sowohl christliche Kirchen –
einschließlich der orthodoxen Kirche – als auch muslimische
Gemeinschaften. Rupert Graf Strachwitz stellt die Ergebnisse des
Forschungsprojektes vor und lädt anschließend zur Diskussion ein.
Kontakt: Siri Hummel Tel.: 030 28 38 79 09// E-Mail:sh@maecenata.eu
Um Anmeldung bis zum 05. April 2019 wird gebeten.
11.04.2019 um 19 Uhr: Antisemitismus unter Muslimen
Gesprächsabend „Antisemitismus unter Muslimen“ mit Dr. Juliane Wetzel
Durch den Zuzug von Flüchtlingen aus mehrheitlich muslimischen Ländern
wird die Annahme vertreten, antisemitische Ansichten würden verstärkt
in Deutschland in Erscheinung treten. Antisemitismus ist ein Phänomen,
dem wir in allen gesellschaftlichen, sozialen
und politischen Spektren begegnen. Die öffentliche Wahrnehmung
allerdings konzentriert sich im Wesentlichen auf die Zuschreibung,
Muslime seien die Haupträger einer negativen Haltung gegenüber Juden. In
dieser Veranstaltung möchten wir das Ausmaß und die Ursachen
antisemitischer Einstellungen im muslimischen Kontext näher beleuchten
und einordnen. Ist Antisemitismus ein importiertes Problem oder kann
hier von einem gesamtgesellschaftlichen Konflikt gesprochen werden? Das
Forum Dialog lädt die Mitarbeiterin des Berliner
Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin Frau Dr. Juliane
Wetzel ein.
Referentin:
Dr. Juliane Wetzel, Mitarbeiterin des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Ort: Forum Dialog, Mohrenstr. 34, 10117 Berlin
Anmeldung bitte mit Personenzahl bis zum 10.04.2019 an:
events-berlin@forumdialog.org
Donnerstag, dem 11. April 2019, um 20:00 Uhr in der Dienststelle des
Bevollmächtigten des Rates der EKD Charlottenstraße 53/54, 10117 Berlin
Einlass: ab 19:30 Uhr
Die Deutsche Bischofskonferenz und der Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland veröffentlichen am 11. April 2019 das Gemeinsame Wort
„Vertrauen in die Demokratie stärken“.
Gerne machen wir Sie auf eine Diskussionsveranstaltung der Kammer für
Öffentliche Verantwortung der EKD und der Kommission für
gesellschaftliche und soziale Fragen (Kommission VI) der DBK anlässlich
dieser Veröffentlichung aufmerksam. Die Diskussion mit Prälat
Dr. Martin Dutzmann, Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Prof. Dr. Reiner
Anselm, Michael Kellner, Paul Ziemiak MdB und Dr. Ursula Weidenfeld
(Moderation) findet statt am
Weitere Details entnehmen Sie bitte der Einladung im Anhang.
Um Anmeldung per E-Mail bis zum 1. April 2019 wird gebeten:
stefanie.goessl@ekd-berlin.de
26. – 28. Mai 2019
In Stein gemeißelt – Zum Umgang mit eingefurchten antisemitischen Bildern
Eine Kooperation der Ev. Akademie zu Berlin mit dem Zentrum für
Antisemitismusforschung und der Ev. Akademie Sachsen- Anhalt und den Ev.
Akademien in Deutschland |
Ort: vangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V., Schlossplatz 1d, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Die Debatte über den richtigen Umgang mit diskriminierenden
Darstellungen im historischen Erbe beschäftigt nicht nur Bürgerinnen und
Bürger in der Lutherstadt Wittenberg. Auch Hakenkreuze auf
Kirchenglocken, ein „Nazi-Taufbecken“ in Berlin Mariendorf und viele
christlich triumphalistische „Ecclesia et Synagoga“-Darstellungen haben
Debatten hinter oder vor sich.
Wie soll mit diesen drastischen Bildern kirchlicher Judenfeindschaft
umgegangen werden? Welche Wirkungen hatten sie und haben sie immer noch?
Darüber werden Expertinnen und Experten der Theologie, der Sozial- und
Erziehungswissenschaften sowie Kunsthistorikerinnen
und -historiker und Verantwortliche in Kirche und Gesellschaft
miteinander diskutieren.
Das Programm folgt in Kürze. Gesprächspartnerinnen werden u.a. sein:
Rainer Kampling, Ilka Quindeau, Irmgard Schwaetzer, Cordelia Hess, Marcus Funck, Micha Brumlik.
Mit sehr herzlichen Grüßen
Ihr Christian Staffa
Die Anmeldung kann erfolgen, wenn Sie das Programm bekommen haben. Sie erfolgt über die Ev. Akademie Wittenberg.
https://ev-akademie-wittenberg.de/veranstaltung/stein-gemeisselt
Dr. Christian Staffa
Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche Evangelische Akademie
zu Berlin Charlottenstraße 53/54 D – 10117 Berlin Fon (030) 203 55 – 411
(Zentrale – 0) Fax (030) 203 55 – 550 Mail
staffa@eaberlin.de /
www.eaberlin.de