Samstag/18.08.2018, 10:30 Uhr: Kundgebung vor dem Rathaus Spandau

Information Veranstaltung

Aufruf „Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen – für Gegenwart und Zukunft“ am Samstag 18. August 2018, 10:30 Uhr am Rathaus Berlin-Spandau
(Berlin, 09.07.2018) Das Berliner Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ruft am 18. August 2018 alle Menschen auf, gemeinsam die Stimme für einen verantwortungsvollen Umgang mit der deutschen Vergangenheit zu erheben und für ein weltoffenes, solidarisches Berlin einzustehen.

Anlass ist die Ankündigung von rechtsextremen Gruppen, an diesem Tag dem rechtskräftig verurteilten Kriegsverbrecher Rudolf Heß zu gedenken und ab 12 Uhr durch Berlin-Spandau zu marschieren. Wir wollen zeigen, dass wir zu einer ehrlichen Erinnerungskultur stehen und die Verantwortung übernehmen, dass sich die Gräuel der Diktatur des Nationalsozialismus nicht wiederholen. Für eine solche demokratische Gesellschaft stehen wir ein!

10:30 Uhr: Kundgebung vor dem Rathaus Spandau mit Redebeiträgen Lala Süsskind, Vorsitzende Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, Bischof Dr. Markus Dröge, Evangelische Kirche, Dr. Hans Hausenbiegl, Dekan des Dekanats Berlin Spandau, Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg und Jan Gabriel, Präsident Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg.

Nach unserer Kundgebung wollen wir uns ab 11 Uhr der Demonstration des „Spandauer Bündnisses gegen Rechts“ am Bahnhof-Spandau anschließen. Diese Demonstration führt zum „Bürgerfest der Demokratie“ (Wilhelmstraße 23) und zur Melanchthon-Kirche (Melanchthonplatz), in der eine Mahnwache und ein Friedensgebet stattfinden werden.
Bündnis: www.berlin-weltoffen.de oder www.facebook.com/BuendnisBerlin
Spandauer Bündnis gegen Rechts: www.spandauer-bündnis.de
Ansprechpartner Bündnis: Hr. Mätschke, info@berlin-weltoffen.de, 0176-34427489
Mitglieder im Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin
Gemeinsam mit dem „Spandauer Bündnis gegen Rechts“, „Berlin gegen Nazis“, Spandauer Regionalgruppe VVN/BdA und „Berliner Bündnis gegen Rechts“ (BBgR).