Lehrer*innenbrief 2/2019 |
Sehr geehrte Lehrer*innen, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern möchten wir unsere aktuellen Programmangebote vorstellen. Zu den bevorstehenden Lehrer*innenführungen erhalten Sie kostenfrei eine Einführung zu den aktuellen Ausstellungen sowie das Programm für Schulkassen. Wie immer erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung vor Ort. Wir bitten um eine Anmeldung mit Angabe der Schule > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin Für eine Beratung zu Ihrem Besuch mit einer Schulklasse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen viel Spaß bei Ihrem Besuch! Ihr Museumsdienst Berlin |
Topographie des Terrors – Lehrer*innenführung |
Im
Rahmen eines geführten Rundgangs werden die zentralen Themen der
Dauerausstellung »Topographie des Terrors. Gestapo, SS und
Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße«
erläutert. Im Anschluss gibt die Leiterin Bildung Frau Stephanie Bohra
Einblicke in die Grundlagen der pädagogischen Arbeit und stellt das
umfangreiche Seminarprogramm des Dokumentationszentrums vor. Die
interaktiven, mehrstündigen Seminare sollen zu einer vertieften
Auseinandersetzung mit den Tätern, ihren Motiven und
Handlungsspielräumen sowie dem Herrschaftsalltag im Nationalsozialismus
anregen. Lehrer*innenführung: 28.03.2019, 16 Uhr Anmeldung erforderlich Anmeldung: > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Gropius Bau – Lehrer*innenführung And Berlin Will Always Need You. Kunst, Handwerk und Konzept Made in Berlin |
Vom 22. März bis 16. Juni
2019 lädt der Gropius Bau ein, die Bedeutung künstlerischer
Arbeitsprozesse und das Konzept von Handwerk in der
zeitgenössischen Kunstszene Berlins zu erkunden. Ausgangspunkt der
Ausstellung ist die Geschichte des Gropius Bau, der einst als
Kunstgewerbemuseum und Lehrinstitution diente. In einer Zusammenstellung
bestehender und eigens für die Ausstellung entstandener Werke werden
traditionelle Produktionsmethoden, Ästhetik und Materialität sowie
historische Artefakte und Gegenstände beleuchtet. Im Rahmen der
Lehrer*innenführung werden die Schulprogramme präsentiert. Neben
Schulklassenführungen wird ein Workshopformat im Rahmen der
Ausstellung »And Berlin Will Always Need You. Kunst, Handwerk und
Konzept Made in Berlin« angeboten. Lehrer*innenführung 04.04.2019, 17 Uhr Anmeldung erforderlich Buchung und Anmeldung: > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Brücke-Museum – Lehrer*innenführung Flucht in die Bilder. Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus. |
Frau
Lisa Marei
Schmidt, Direktorin Brücke-Museum, bietet ein exklusives Preview mit
geführtem Rundgang in der Ausstellung »Flucht in die Bilder? Die
Künstler der Brücke im
Nationalsozialismus« (14.04.–11.08.2019). Anschließend werden die
Schulprogramme vorgestellt. Ausgehend von der Sammlung des Brücke-Museums verhandelt die Ausstellung kritisch die Schicksale der Brücke-Künstler sowie ihre künstlerische Praxis in den Jahren nach 1933. Im Rahmen der Ausstellung werden interaktive Ausstellungsgespräche für Schulklassen angeboten. Der Fokus liegt dabei auf diskriminierungskritischen, aktuellen Perspektiven und orientiert sich an folgenden Fragen: Was können wir aus Geschichte lernen? Wer definiert, was Kunst ist und was hat das mit Politik zu tun? Gibt es heute noch Künstler*innen, die aufgrund ihrer künstlerischen Praxis verfolgt werden? Was sind Strategien, sich gegenüber Ausgrenzungsmechanismen und Formen von Machtmissbrauch zu wehren? Lehrer*innenführung: 12.04.2019, 15 Uhr Anmeldung erforderlich Anmeldung: > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Fortbildung für Lehrer*innen im Brücke-Museum: Macht- und rassismuskritische Ansätze in der kulturellen Bildung Fortbildung für Pädagog*innen und Kulturvermittler*innen. In Kooperation mit glokal e.v. 1. Termin: Do, 09.05.2019, 15–19 Uhr Brücke-Museum, Bussardsteig 9, 14195 Berlin 2. Termin: Mo, 13.05.2019, 15–19 Uhr Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Invalidenstraße 50–51, 10551 Berlin Die Seminare sind kostenfrei. Die Termine bauen aufeinander auf, können in Ausnahmefällen auch einzeln besucht werden. Kontakt: > Nora Hogrefe > 030 8390 0864 > hogrefe@brücke-museum.de > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Berlinische Galerie – Lehrer*innenempfang Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht. |
Der Fokus
der Schau liegt auf der Schaffensphase der 1920er und 1930er Jahre, die
als Glanzpunkte von Lasersteins Karriere anzusehen sind. Darüber hinaus
werden wichtige in der Emigration entstandene Arbeiten präsentiert. Ausgewählte
Werke aus der Sammlung der Berlinischen Galerie, etwa von Christian
Schad, Jeanne Mammen, Anne Ratkowski oder Georg Neuschul, ergänzen
Lasersteins Gemälde und stellen sie in den Kontext der Bildnis- und
Aktmalerei der Neuen Sachlichkeit, um zugleich die Eigenständigkeit
ihres Realismus heraus zu streichen. Lehrer*innenempfang: 11.04.2019, 16 Uhr Anmeldung erforderlich Anmeldung: > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Kostenfreie Führungen in der Ausstellung Lotte Laserstein: Schulklassen Sek I & II 60 Min, kostenfrei (begrenztes Kontingent, danach 50 € pro Schulklasse) In Kombination mit der Sonderausstellung empfehlen wir Ihnen eine Themenführung zur Dauerausstellung »Kunst in Berlin. 1880–1980« der Berlinischen Galerie mit dem Schwerpunkt Neue Sachlichkeit zu buchen: Kunststile Kompakt: Neue Sachlichkeit. Führung für Schulklassen Buchbares Angebot für Sek I & II: 60 Min, 50 € Alle Führungen auch in Englisch und Französisch buchbar, zzgl. 10 € Eintritt bis 18 Jahre frei. Buchung: > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Museum für Film und Fernsehen – Lehrer*innenführung Kino der Moderne. Film in der Weimarer Republik |
Die Sonderausstellung
»Kino der Moderne« (20.06.–13.10.2019) gibt einzigartige Einblicke in das Kino, die
Avantgarde aber ebenso den Alltag der Weimarer Zeit, und bietet dabei
vielfältige Anbindungsmöglichkeiten an den schulischen Unterricht, besonders
für die Fächer Kunst, Deutsch, Geschichte und PW. Für Schulklassen werden dazu
Überblicks- und Themenführungen, Workshops und Filmgespräche angeboten. Am
Veranstaltungstermin erfahren Sie mehr zu den Bildungsprogrammen für Schulen
und erhalten eine exklusive Kurator*innenführung durch die Sonderausstellung. Lehrer*innenführung: 21.08.2019, 17 Uhr Anmeldung erforderlich Anmeldung: > 030 247 49 888 > museumsdienst@kulturprojekte.berlin > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Neue Ausstellung im Podewil Große Oper – Viel Theater? Bühnenbauten im europäischen Vergleich |
Wie werden Bühnen in der Zukunft aussehen? Welche Gestalt können diese zentralen Orte der kollektiven kulturellen
Begegnung haben? Nicht nur die technischen Möglichkeiten und Anforderungen unterliegen einem Wandel, auch
die Inszenierungen und die Wünsche des Publikums. Die Ausstellung »Große Oper – Viel Theater?« (28.03.–25.04.2019) des Deutschen Architekturmuseums DAM Frankfurt/Main wirft einen Blick auf Theater, Opernhäuser und Konzertgebäude der letzten Jahre sowohl in Deutschland wie auch in Europa. Darunter sind Sanierungen historischer Anlagen ebenso wie spektakuläre Neubauten, die in manchen Fällen auch einen städtebaulichen Akzent gesetzt haben. Auch die Sanierung der Berliner Staatsoper Unter den Linden wird ausführlich beleuchtet. Podewil Foyer, Klosterstraße 68, 10179 Berlin-Mitte Montag bis Sonntag 10–18 Uhr, Eintritt frei Öffentliche Führungen in deutscher Sprache Mi 03.04., 10.04., 17.04. & 24.04 von 18–19 Uhr, kostenfrei > Weitere Informationen erhalten Sie hier |
Es
leben das Neue! Berlin in der Revolution 1918/19 Die revolutionäre Topografie der Hauptstadt |
Das Buch »Es lebe das Neue! Berlin in der Revolution
1918/19« erzählt anhand von 100 Orten 100 Geschichten und gibt so einen Überblick über die Historie der Revolution in der Hauptstadt – im gesamten heutigen Berliner Stadtgebiet. Hier wurde Geschichte geschrieben. Ein Panorama des revolutionären Berlins entsteht, eine revolutionäre Topografie der Hauptstadt, mit einem Fokus auf die Zeit zwischen November 1918 und März 1919. Weithin bekannte Ereignisse, Personen und Daten stehen neben vermeintlich kleineren, randständigen Geschichten. Politik, Kultur und Gesellschaft kommen aus verschiedensten Perspektiven zur Sprache. Verkaufspreis: 9,90 €. Erhältlich unter: www.kulturprojekte.berlin/shop Gerne gewähren wir bei entsprechendem Nachweis einen Rabatt für Klassensätze bzw. Schulexemplare (hier bestellbar). Kontakt: > Anett Heyne > a.heyne@kulturprojekte.berlin |